3. März 2025
Wertvolle Tipps, Empfehlungen und Kontakte waren die reiche Ausbeute, die „Gemeinsam zuhause im Ahrtal e. V.“ von einer Vernetzungsveranstaltung am 15.02. in Koblenz mit nach Hause brachte.
Die Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinschaftliches Wohnen Rheinland-Pfalz hatte eingeladen, und Ehrenamtler aus einem halben Dutzend bestehender Wohnprojekte sowie einem Dutzend Initiativgruppen in der Gründungsphase waren gekommen. In diesen Projekten finden sich Menschen zusammen, die gemeinschaftlich und möglichst selbstbestimmt wohnen möchten – sei es im Mehrgenerationen-Wohnen, sei es eine Senioren-WG oder – wie in unserem Fall – eine selbstorganisierte ambulante Wohn-Pflege-Gemeinschaft.
Ein prominentes Beispiel für ein solches Projekt, das „Schammatdorf e. V.“ in Trier, wurde von dessen prominentester Bewohnerin vorgestellt, der ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Mit ungebrochener, mitreißender Begeisterung für diese Wohnform beschrieb sie ihre Erfahrungen mit allen positiven Aspekten, ließ aber auch Herausforderungen nicht unerwähnt.
Gerrit Gaidosch berichtete über Aktuelles aus der Landesberatungsstelle Neues Wohnen Rheinland-Pfalz und gab uns bilateral konkrete Hinweise, die unserer Arbeit in den nächsten Monaten zugute kommen werden.
Der Kreis Ahrweiler war – neben „Gemeinsam zuhause im Ahrtal e. V.“ – auch durch die Vereine „ZWEIG e. V.“ aus Bad Neuenahr und „Gemeinschaftlich wohnen in Remagen e. V.“ gut vertreten.
Foto (von links): 2. Vorsitzende I. Jung, Ministerpräsidentin a. D. Malu Dreyer, 1. Vorsitzender Horst Steinheuer.