9. Juli 2024
Auf Einladung von Siglinde Hornbach-Beckers, Leiterin des Fachbereichs Jugend, Soziales und Gesundheit der Kreisverwaltung Ahrweiler, trafen sich am 09. Juli Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Einrichtungen, Organisationen und Dienstleister mit Bezug zum Thema Demenz, um über die Weiterentwicklung und Optimierung des gemeinsamen Netzwerks zu beraten. Ziel ist, auf verschiedenste Weise die Versorgung demenziell erkrankter Menschen zu verbessern.
Eigens angereist war Daniela Stanke von der rheinland-pfälzischen Landesfachstelle Demenz (Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung). Sie informierte über Fördermöglichkeiten des Landes und berichtete beispielhaft über bestehende Demenz-Netzwerke in anderen Landkreisen. In den zielgerichteten Austausch während der anschließenden Arbeitsgruppen-Sitzungen flossen die vielfältigen Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmenden ein. Elemente der Ergebnisse sollen bei der Entscheidungsfindung über das weitere Vorgehen der Kreisverwaltung berücksichtigt werden.
Die Sichtweise der zunehmend wichtigen ehrenamtlichen Akteure im Versorgungssystem brachten Horst Steinheuer und Ingrid Jung in die Arbeit ein, 1. und 2. Vorsitzende des Vereins„Gemeinsam zuhause im Ahrtal“. Gleichzeitig werden die neuen Informationen und Kontakte dem Verein zugutekommen. So wird der Verein ab August auch in der Arbeitsgruppe „Wohnen“ mitarbeiten.
